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29.11.25 - 12.04.26 I Karlsruhe

Die Sonderausstellung „Archistories. Architektur in der Kunst″ versammelt rund 100 Werke von 70 Künstler:innen aus fünf Jahrhunderten, die Gebäude und das Bauen auf unterschiedliche Weise reflektieren.

Leichtbau auf massiven Stützen

Das Wohnhaus La Nanihuena im nordspanischen Gorliz lebt von Kontrasten: Vier große Betonstützen tragen ein filigranes Holztragwerk. Fassaden in Rot und Hellgrün umhüllen den weitgehend in Holztönen gehaltenen Innenraum. 

Brückenschlag in die Natur

Die Erweiterung des historischen Bahnhofsgebäudes von Santiago de Compostela schlägt Brücken im doppelten Wortsinn: zwischen unterschiedlichen Verkehrsmitteln und aus der Innenstadt zu den südlichen Vororten rund um die Ciudad de la Cultura. 

Nutzungsneutral, aber nicht anonym

Die Casa GJ im katalonischen Matadepera ist ein Musterbeispiel für flexiblen Wohnraum: Neun gleichwertige Wohnräume und zwei Bäder ergeben einen rautenförmigen Grundriss mit reichlich Außenbezug.

Klimagerecht Bauen

2025 erlebte Westeuropa den wärmsten Juni seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Angesichts der Klimaerhitzung stellt sich die Frage, wie sich Straßen, Plätze und Gebäudehüllen insbesondere in den Städten während der heißen Monate ausreichend kühlen lassen.

Holzkubus zwischen Pferdeweiden

Die neue Sporthalle in Le Plessis-Bouchard bei Paris ist ein klares, fast vollständig in Holz gehülltes Volumen. Der Neubau am Ortsrand ergänzt das vor drei Jahren eingeweihte Gymnasium auf der andere Straßenseite.

Roboterkapelle

Studierende des katalanischen Institute for Advanced Architecture (IAAC) entwickelten für einen Fräsroboter auf dem Campus ihrer Hochschule bei Barcelona eine Behausung, die fast sakral anmutet.

Umnutzung auf dem Land

Architekt Sigurd Larsen transformiert eine Scheune in der Auvergne zu einem roten Gästehaus – ein Beispiel für nachhaltige Konversion und architektonischen Dialog mit der Landschaft.

Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn

Die Ausstellung „WEtransFORM – Zur Zukunft des Bauens“ in der Bundeskunsthalle Bonn zeigt bis 25. Januar 2026, wie nachhaltige Architektur unsere Zukunft prägt – mit visionären Projekten und umweltfreundlichen Lösungen.

Sechseckstruktur zwischen Olivenhainen

Der Neubau des Ölproduzenten Acesur von Mollinedo Arquitectura fügt Produktions- und Verwaltungsräume sowie Bereiche mit Besucherverkehr zu einer hexagonalen Grundrissstruktur zusammen.

Dämmung und Fassade

Auf einem gemeinsamen Sockel erheben sich bei dem von Steimle Architekten entworfenen  Wohn- und Büroensemble in Ludwigsburg drei Volumen. Der Wandaufbau basiert auf zwei  Fassadensystemen von Sto.

Erweiterung in historischem Stadtviertel

Das Chappe Art House ist eine dreistöckige Museumserweiterung im historischen Zentrum von Tammisaari an der finnischen Südküste. Der Neubau ergänzt das 1906 gegründete Raseborg Museum.

Vollständige Wiedereröffnung

Nach einer vierjährigen Restaurierung wurde das Grand Palais in Paris im Juni 2025 vollständig wiedereröffnet. Die Architekturikone verbindet historische Substanz mit zeitgemäßer Nutzung und neuer kultureller Funktion.

Objektmöbel

Catifa (RE) 46 ist eine überarbeitete Version des Stuhls Catifa 4 von Arper. Das Modell besteht aus recyceltem Kunststoff, bietet neue Oberflächentexturen und ist für Innen- und Außenbereiche geeignet.

Industriebau mit Charakter

Im südwestfranzösischen Soort-Hossegor hat das Architekturbüro Formalocal aus Paris den neuen Hauptsitz des Lautsprecherherstellers La Boite Concept errichtet. Der Neubau zeigt Alternativen zur gesichtslosen Wellblecharchitektur vieler Gewerbebauten auf.

Architektonische Intelligenzen

Während Vernunft und Weitblick im aktuellen Weltgeschehen an Einfluss verlieren, ist diese Architekturbiennale vielleicht genau die richtige Antwort. Biennale-Direktor Carlo Ratti bespielt mit seiner Ausstellung „Intelligens. Natural. Artificial. Collective.“ ab dem 10. Mai 2025 Giardini, Arsenale und viele weitere Orte in Venedig. Verspricht diese Architekturbiennale neue Perspektiven auf drängende Fragen unsere Zeit?

Wiederentdeckt

Die Stadt Rumelange in Luxemburg hat das Atelier des Bildhauers Albert Hames zum Ateliergebäude mit Unterkunftsräumen umgewidmet. Für den Umbau zeichnete das Architekturbüro 2001 verantwortlich.

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